Wer fotografiert denn da?

Porträt Thorsten Tanto
Thorsten Tanto und die Kamera

Glück muss man haben: Unter den netten Leuten im Vorstand der Gemeinde befindet sich ein talentierter Fotograf, nämlich Thorsten Tanto. Er sorgt für viele tolle Bilder im Gemeindebrief und auf der Website. Wie er zum Fotografieren kam, erzählt er hier.

Knipsen statt malen

„Fotografieren ist die einfachere Art, Dinge, Personen, Tiere, Pflanzen, Landschaften, Stimmungen, Geschehen, Natur und Kultur hübsch auf ein Blatt Papier zu bekommen – als sie zu malen oder zu zeichnen. Jedenfalls für mich.

Mit dem Dackel fing es an

Das war der Grund, warum ich mit ungefähr 12 angefangen habe, mit einem Fotoapparat meiner verstorbenen Großtante Fotos zu machen, und warum ich es immer noch tue. Außerdem wollte ich als Kind am liebsten wilde, große Tiere fotografieren. Ich habe dann ausprobiert, wie ich unseren Dackel knipsen könnte, damit er irgendwie groß und erhaben aussieht. Das gleiche versuche ich heute mit Vögeln und Insekten, allen möglichen anderen Tieren und Menschen.

Begeisterung, die ansteckt

Zwischendurch habe ich einige Jahre als Schüler und Student für die Lokalredaktion einer Tageszeitung (das Westfalenblatt) gearbeitet, mit einer Spiegelreflexkamera und zwei Objektiven und jeder Menge Schwarz-Weiß-Filmen bewaffnet, die ich selbst entwickelt habe. Heute haben wir – auf meine Frau ist die Fotografierbegeisterung übergesprungen – ziemlich viele Objektive, und die Kameras verfügen über eine atemberaubende, digital gesteuerte Elektronik und einen Sensor, der Filme überflüssig macht. Zum Glück. Denn sonst wäre das Fotografieren verdammt teuer, bei den vielen Bildern, die ich mache.“

Impressionen